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… höre oder empfinde ich selber immer wieder. Die To-do-Listen werden nicht kürzer, die Nachrichten nicht besser, die Sorgen nicht weniger. Das Leben in dieser krisenhaften Zeit verlangt uns viel ab, kostet Kraft. Es gibt viel auszuhalten. Wir brauchen Verstärkung. Beim Nachdenken über das Pfingstfest 2024 und den Heiligen Geist, dessen Kommen wir an Pfingsten feiern, komme ich von diesem Wort nicht los.
Bastian Bohl und Dominik Hafner (DBJR)
Bei der Europawahl 2024 können erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen. Allein in Deutschland werden am 09. Juni eine Million junge Wähler:innen zusätzlich an die Urne gerufen. Ein wichtiger Schritt zu mehr demokratischer Beteiligung der Jugend, die auf alle Wahlen ausge-weitet werden sollte. Aber politische Teilhabe darf sich nicht allein nur auf Wahlen beschränken.
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Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wird dieses Jahr an die Urnen gerufen, auch in Deutschland. Am Internationalen Tag der Pressefreiheit wurde gestern auf die steigende Zahl von Übergriffen gegenüber Journalist:innen hingewiesen. Besonders im Superwahljahr 2024 gilt es, die Bedeutung von freier Berichterstattung für die Demokratie aufzuzeigen.
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Das Europäische Parlament hat in dieser Woche – am 11. Jahrestag des "Rana-Plaza" – Unglücks - ein europäisches Lieferkettengesetz beschlossen und damit einen wichtigen Schritt für mehr Umweltschutz und Menschenrechte gesetzt. Auch wenn das Gesetz abgeschwächt wurde, ist es in Teilen umfassender als das nationale Lieferkettengesetz in Deutschland, dass nach der Digitalisierung jetzt auch bei der Nachhaltigkeit droht den Anschluss zu verlieren.
Archiv BDKJ-Bundesverband
„Mehr als zwei Drittel der jungen Menschen in Deutschland engagieren sich für das Gemeinwohl“. Das ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) der Ruhr-Universität. Dass junge Katholik:innen dazu beitragen wollen, „die Welt ein Stück besser zu machen“, belegt auch die derzeitige Sozialaktion des BDKJ, bei der vom 18.-21. April bundesweit in 2.700 Projekten „gute Taten“ für Kirche und Gesellschaft vollbracht werden.
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Vor 75 Jahren verabschiedeten die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Erklärung der Menschenrechte. Die Präambel leitet die Geltung dieser Rechte von der Menschenwürde her. Ein jetzt erschienenes Dokument „Dignitas infinita" (Unendliche Würde) aus dem Vatikan entfaltet den Bedeutungsgehalt dieser weltweiten Verpflichtung. Das ist auch deshalb sinnvoll, weil die unbe-grenzte Würde - nur erkannt, nicht aber bewiesen werden kann.
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Die EU will das „Greenwashing“ beenden, damit „wo grün draufsteht auch zukünftig nur noch
grün drin ist“. Zugleich sollen der Verbraucherschutz und die Nachhaltigkeit verbessert
werden. Doch welche Bedeutung hat die „Bewahrung der Schöpfung“ in der katholischen
Kirche?
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Der chinesische Philosoph Konfuzius (549 bis 479 vor Christus) soll diesen berühmten Ausspruch getätigt haben. „Das Unterwegssein ist mindestens so wichtig wie das Ankommen, der Versuch ist mindestens so lehrreich wie das Ergebnis“, beschreibt das Online-Lexikon „Wikipedia“ dessen Intention. Aber warum trifft dieser Ausspruch – zweieinhalbtausend Jahre später -immer noch - und sogar manchmal auf das Reisen mit Deutschen Bahn - zu?
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In den letzten Tagen wurde viel über das Thema Ökumene geredet, da die Deutsche
Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland kürzlich das gemeinsame
Wort: „Mehr Sichtbarkeit in der Einheit und mehr Versöhnung in der Verschiedenheit – Zu
den Chancen einer prozessorientierten Ökumene“ veröffentlicht haben. Der sperrige Titel
zeigt, dass der Weg zur Ökumene ein Prozess ist, der noch länger dauern kann. Doch wie ist es um die Ökumene bestellt? Herrscht im gemeinsamen Boot Stillstand oder ist es nur ein Atemholen vor dem Sprung?
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Das Europäische Parlament hat mit der Verabschiedung des Artificial Intelligence Act (AI-
Act) das weltweit erste „KI-Gesetz“ ratifiziert, welches Regeln für die Nutzung von
Künstlicher Intelligenz (KI) festlegt. Zeitgleich veröffentlichte der Bundesverband
Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) die Studie „Zeitungsqualitäten 2024“, die die
hohe Bedeutung von „handgemachten Journalismus“ bei den Leser:innen aufzeigt. Auch
kath.de verpflichtet sich diesem!