…schreibt Papst Franziskus in seiner Botschaft zum „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2024“, der in Deutschland Mitte September begangen wird. Der Vatikan sieht „Chancen und Ge-fahren“ für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und fordert ethische sowie völkerrechtliche Vereinbarungen. Zudem wird die Bedeutung des Journalismus für eine „wahrhaft menschliche Kommunikation“ gestärkt. Doch ohne das Engagement der Kirchen wird dies nicht gelingen.
Die Leitungsebenen beider Kirchen haben die Grundsätze der AfD für unvereinbar mit dem
Christentum erklärt. Und jetzt? Was machen die Christen mit dieser Klarstellung? Sie können
anderen nicht bloß zusehen, wie sie mit dem Phänomen fertig werden. Es geht um die Wähler – auch
unter den Katholik*innen.
Bis zum Ende dieses Jahres wird rund die Hälfte der Weltbevölkerung zu Wahlen aufgerufen gewesen sein. Nach der Zunahme der „Fake News“ wird jetzt auch Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt, um Wahlmanipulation zu versuchen. Eine neue Untersuchung aus Großbritannien belegt, dass in 112 nationalen Wahlen seit dem Jahr 2023 bei 19 Wahlen KI-Eingriffe nachweisbar waren. Allerdings ohne große Wirkung auf die Wahlergebnisse. Noch. Daher gilt: Wachsam sein!
„Wir werden immer weniger“. Dies ist in vielen Gemeinden zu hören. Die Folge: Die „Verbliebenen“ ziehen sich ins Schneckenhaus zurück und Neuerungen werden nur als Herausforderung und nicht auch als Chance angesehen. Dass es anders geht, zeigen drei Beispiele, die Mut machen, dass sich Kirche(n) stärker öffnen und Gemeinden mehr pastorale „Experimente“ wagen.
… oder Kommerzialisierung auf den Rücken der Fans? In der letzten Saison gab es Fanproteste, die einen „Ausverkauf des Fußballs“ durch Investorenpläne befürchten. Anlässlich des Starts der neuen Bundesliga-Saison geht der Blick auf den Fußball in Deutschland und im Vatikan.
Das PEW Research Center in den USA hat in einer Langzeituntersuchung zwischen 2008 und 2023 Menschen in 102 Ländern nach der Bedeutung von Religion für ihr Leben und danach, ob sie täglich beten, befragt. Zudem hat die Deutsche Bischofskonferenz kürzlich die Broschüre „Katholische Kirche in Deutschland – Zahlen und Fakten 2023/24“ mit eigenen Zahlen veröffentlicht. Doch kann Statistik allein die Religiosität der Menschen eines Landes erfassen?
Die Olympischen Sommerspiele in Paris sind derzeit allgegenwärtig und produzie-
ren dabei nicht nur sportliche Nachrichten. Ein gemeinsames Selfie von südkorea-
nischen und nordkoreanischen Sportler:innen in Paris ging um die Welt. Dabei
sollten wir aber auch nicht diejenigen vergessen, die bei Olympia 2024 nicht im
Rampenlicht stehen oder gar nicht dabei sein dürfen.
Goethe wird den Ursprung der oben zitieren Redewendung zugeschrieben, da er schrieb
„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten – doch wär mir's willkommen. Wollen sehn was es
gibt.“ Eine neue Studie zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei englischsprachigen
Unternehmen zeigt, dass der „KI-Hyphe“ auch seine Schattenseiten – besonders für
Arbeitnehmer:innen - hat.
Gerade haben die Semesterferien begonnen, vielerorts laufen die Schulferien. Auch Papst Franziskus tritt derzeit bewusst kürzer und mahnt zugleich vor einer „Diktatur des Handelns“. Dabei bietet die Sommerzeit eine gute Gelegenheit, um innezuhalten, Luft holen und sich neu fokussieren. Das macht den Kopf frei, um neu denken zu können. Und neue Ideen braucht die Kirche!
Eine neue forsa-Umfrage der Landesanstalt für Medien NRW hat ergeben, dass 86 Prozent der Befragten der Aussage zustimmen: „Politische Desinformation bedroht unsere Demokratie“. Jede/r Vierte gab zudem an, dass die Ergebnisse der Europawahlen wohl durch Desinformation im Internet beeinflusst wurden. Die Gefahr von „fake news“ sehen dabei die jüngeren Befragten noch stärker als die Älteren. Daher sind jetzt auch Journalist:innen gefragt, dagegen anzugehen!