Jutta Mügge
Der Synodale Weg will die Katholische Kirche wieder für die eigenen Mitglieder wie für die Gesellschaft empfehlenswert machen. Das war dem Konzil vor 57 Jahren gelungen. Die sich widerstreitenden Lager gab es auch damals. Wie hat man den Prozess des Konzils so inszeniert, dass am Ende beide Lager sich mit allen Beschlüssen identifizieren konnten? Was kann der Synodale Weg von diesem Konzil übernehmen?
Synodaler Weg in Schieflage (Foto: Christian Schnaubelt / KOMMWIRT)
Einige Bischöfe bringen das Schiff des Synodalen Weges beinahe zum Kentern, bei der 4. Synodalversammlung wurde das Ruder noch einmal herumgerissen. Aber wie lange hält das Reform-Schiff noch aus? Ein Kommentar nach drei Tagen Beobachtungen in der Synodalen-Aula in Frankfurt.
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Faszinierend und inspirierend war Königin Elisabeth II. für unsere Chefredakteurin und England-Expertin Kerstin Barton. Die Queen ist in 70 Jahren Regentschaft menschlicher geworden, volksnaher und blieb sich doch treu. Doch sie differenzierte stets zwischen der öffentlichen Queen Elizabeth und der privaten “Lilibet”. Pflicht und Krone vor allem anderen? Nach der Devise wollen ihre Erben nicht mehr leben.
Kerstin Barton
Gärtner, insbesondere Kleingärtner stehen aktuell gerade in der Kritik zu viel (Leitungs-)Wasser zu
verschwenden. Die Flüsse sind ausgetrocknet, die Wälder brennen und jeder wird dazu angehalten
Wasser wo möglich zu sparen. Vielen erscheint es daher unverständlich das kostbare Wasser für ein paar Blumen und einen grünen Rasen zu verschwenden. Dabei erhalten wir nur ein Ökosystem lebendig, das auf lange Sicht Wassersparend und nachhaltig ist.
Diabetes-Alltag: Blutzucker messen & Insulin spritzen (Foto: Steve Buissinne/Pixabay)
Der deutsche Tennisspieler und Olympiasieger Alexander Zverev hat Diabetes. Das machte er vor einigen Wochen öffentlich. Unser Chefredakteur lebt selbst seit zehn Jahren mit Typ 1 Diabetes. Er findet Zverevs „Coming out“ mutig. Denn Diabetes wird oft als Schwäche gesehen und ist eine andauernde Herausforderung, die viel mit seelischer Gesundheit zu tun hat.
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Wenn die Gas- und Stromrechnungen auf dem Tisch liegen, werden Viele nach Einsparmöglichkeiten suchen. Bei Steuern kann man kaum sparen, bei Versicherungen eventuell ein wenig, aber Kirche sowie Zeitungen gibt es kostenfrei online. Auch diese könnten sich aufs weitere Sparen verlegen oder aber die Chance nutzen, gänzlich umzubauen. Am radikalen Umbau kommen beide sowieso nicht vorbei.
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Derzeit findet in England die UEFA-Fußball-Europameisterschaft der Frauen-Nationalteams statt. Das Zuschauerinteresse an der Europameisterschaft der Frauenteams steigt seit Jahren kontinuierlich. Die Anzahl der EM-Teams nimmt zu und die Stadien werden immer besser besucht. Immer mehr Länder setzen in ihrer Sportpolitik einen immer größer werdenden Fokus auf die Förderung von Teams und Ligen für Frauen. Den Profisportlerinnen geht es neben der Bezahlung vor allem aber um die Akzeptanz, dass ihre erbrachte Leistung gesehen und anerkannt wird. Anerkennung statt Belächeln. Im deutschen Frauenfußball muss sich da noch viel ändern – vor allem in seiner Wahrnehmung.
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Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die an psychischen Krankheiten leiden, ist laut Angaben der deutschen Krankenkassen und des Ärzteblattes massiv angestiegen. Verstärkt durch die Corona-Pandemie zeigt sich nun deutlicher, was bereits ein jahrelanger Trend ist. Auch Papst Franziskus hat dieses Problem erkannt und die besonderen Herausforderungen, vor denen die Jugend heutzutage steht. In dem Buch “Ich trage euch in meinem Herzen” spricht Papst Franziskus davon, die Jugend hätte das „Gefühl, von der Gesellschaft verraten zu sein“. Hat er recht? Lässt uns die Gesellschaft wirklich im Stich?
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Olaf Scholz bereitet uns auf eine Eiszeit mit Moskau vor. Die Regierung kauft schon mal richtig Waffen ein. Das ist folgerichtig, denn eine Isolation Russlands erhöht die Kriegsgefahr. Die Russen werden nämlich zeigen, dass sie gewinnen können. Auch der Moskauer Patriarch will wieder über die Ukraine bestimmen und auf jeden Fall verhindern, dass sich Belarus auch noch abspaltet.
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Warum die Zukunft der Katholikentage in der Ökumene liegt und sich das Kirchentreffen wieder mehr auf seine Wurzeln beziehen sollte. Ein Kommentar zum Katholikentag 2022 in Stuttgart.