kath.de – Die Woche

Jugendsynode in Rom

Der Papst leitet die Beratungen ein

Am Mittwoch, den 3.10. hat Papst Franziskus die Jugendsynode eröffnet. Erstmal konnten Bischöfe aus der Volksrepublik China teilnehmen. Der Papst fordert zu freier Rede auf. Die Synode hat inzwischen ihre Arbeit aufgenommen. Außer der Rede des Papstes gibt es kaum etwas zu berichten. Die Themenstellungen und die Ziele, die sich die Synode setzt, müssen sich noch herauskristallisieren. Einen täglichen Bericht schreibt der Jesuitenpater Clemens Blattert. Mit der unten angegebenen URL kommt man in den „Synodenblog.“

Dazu:

Missbrauch

der Vatikan verpflichtet sich

Nicht nur in Deutschland bleiben der Umfang und das lange Verschweigen des Problems auf der Tagesordnung. Der vatikanische Außenbeauftragte, Erzbischof Paul Gallagher, hat sich im Namen des Vatikans vor den Vereinten Nationen für den Kampf gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder verpflichtet.

Dazu:

Einweihung der Moschee in Köln

Politiker gehen nicht hin

Die Einweihung der größten Moschee fand ohne Öffentlichkeit statt. Auch Repräsentanten des Landes NRW und der Stadt Köln nahmen nicht teil. Die Feier machte deutlich, dass die Moschee zum Einflussbereich des türkischen Präsidenten gehört. Sein rigoroser Kurs der Islamisierung der Türkei und dem Zeichen der Moslembrüder isoliert die Moschee und lässt eine Dialog der Religionen kaum mehr erwarten. Der Architekt Paul Böhm war nicht eingeladen, der Integrationsminister von NRW, Joachim Stamp, übt deutliche Kritik.

Dazu:

Diakonat für Frauen

Kardinal Schönborn äußert sich positiv zu der Weihe von Frauen zu Diakoninnen

Das Thema bleibt im Gespräch. Nicht nur Frauenverbände in der Kirche halten das Thema im Gespräch. Der Wiener Kardinal Schönborn kann sich vorstellen, selbst Freuen zu Diakoninnen zu weihen.

Dazu:


Der kath.de-Wochenkommentar

Die im Dunkeln sieht man nicht

von

Der 3. Oktober war ein Bekenntnis zum demokratischen Rechtsstaat, zu der Bundesrepublik, die aus den Trümmern neu aufgebaut wurde. Trotzdem bleibt der Liedvers aus der Dreigroschenoper bestehen, denn die im Dunkeln standen nicht an den Mikrofonen und kamen in den Nachrichten nicht vor.

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