kath.de – Die Woche

Junger Bischof von Fulda

48 Jahre alt ist Michael Gerber, der als Nachfolger von Bischof Algermissen den Hirtenstab für das Bistum Fulda übernimmt. Er ist Weihbischof im Erzbistum Freiburg und durch die Schönstatt-Spiritualität geprägt.

Dazu: Neuer Bischof in Fulda (FAZ, 17.12.18)

Ukraine: neue, autokephale, also unabhängige orthodoxe Kirche

Mit einer Synode kommt es zu der Gründung einer 15. orthodoxen Kirche. In der Ukraine vereinigten sich am 15. Dezember 2018.

Die neue Kirche bildet sich aus zwei orthodoxe Kirchen, aber nur wenige Gemeinden, die sich der dritten Kirche, die des Moskauer Patriarchats zuordnen. Dieser Prozess steht unter dem Schutz des Patriarchen von Konstantinopel, der den neu gewählten Patriarchen, den 39 Jahre alten bisherigen Metropoliten Epiphanius bestätigt hat, und ihm am 6. Januar den Tomus, das von der Synode in Konstantinopel am 10. Oktober verabschiedete Gründungsdokument, überreichen wird.

Dazu: Ökumenischer Patriarch erkennt neue ukrainische Kirche an (Vatican News, 16.12.18)

Machtmissbrauch führt zu sexuellem Missbrauch

Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer spricht vom Machtmissbrauch, der in der DNA der Kirche liege, also sich immer wieder zeige.

Dieser Machtmissbrauch steht in enger Beziehung zum sexuellen Missbrauch. Der Bischof fordert eine grundsätzliches Umdenken. Sein Interview erschien im Kölner Stadtanzeiger.

Dazu: Der Missbrauch von Macht steckt in der DNA der Kirche (KStA, 13.12.18)

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Vorwürfe gegen den ehemaligen Bischof von Klagenfurt

Das Domkapitel der Diözese Klagenfurt erhebt schwere Vorwürfe gegen den nach St. Pölten versetzten ehemaligen Bischof Alois Schwarz.

Der Vatikan hatte eine Pressekonferenz untersagt, doch das Domkapitel überging das Verbot. Es scheint ein langjähriger Streit zu diesem Vorgehen geführt zu haben.

Dazu: Ex-Bischof und Bistum in Kärnten streiten um Geld (Kirche und Leben, 19.12.18)


Der kath.de-Wochenkommentar

Fake News beim Spiegel

von

Medien sind von Menschen gemacht und bilden nicht einfachhin eine objektiv-neutrale „Wahrheit“ ab. Selbst der SPIEGEL, der seit jeher für einen hohen Wahrheits- und Objektivitätsanspruch stand, gibt jetzt zu, dass die Ressortleiter, Chefredakteure, Lektoren, und „Dokumentare“, also Faktenchecker der Zeitschrift, über mehrere Jahre nicht in der Lage waren, einen fälschenden Reporter zu erkennen und zu stoppen.

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